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Sehr geehrte Eltern,
wie jedes neue Schuljahr möchte sich die Schulleitung in diesem Elternbrief wieder persönlich an Sie wenden.
Zur Situation im Schuljahr 2016/2017
Seit Schulbeginn besuchen 159 Schüler unsere Grundschule. Da wir die jahrgangskombinierte Klasse 2/3 auflösen durften, haben wir nun wieder 8 Klassen und kommen somit auf einen Durchschnitt von ziemlich genau 20 Kindern pro Klasse - eine wirklich optimale Voraussetzung für unsere Erziehungs- und Unterrichtsarbeit. Unsere Schule kann weiterhin mit neuestem Lehr- und Lernmaterial ausgestattet werden. Der Dank dafür gebührt wie immer dem Schulverband (bestehend aus der Marktgemeinde Rieden und der Gemeinde Ensdorf), allen voran bedanken wir uns bei den beiden Bürgermeistern Herrn Geitner und Herrn Dollacker mit ihren Gemeinderäten. An unserer Schule gab es erneut einige personelle Veränderungen. Frau Lehrerin Renate Sturm wurde leider an die Grund- und Mittelschule Ursensollen versetzt, leistet dort ihren Dienst bis Februar ab und geht dann in den verdienten Ruhestand. Die gesamte Schulfamilie wünscht ihr alles Gute. Wir werden es uns nicht nehmen lassen, Frau Sturm an unserer Schule gebührend zu verabschieden! Neu ins Kollegium kamen folgende Lehrkräfte: Frau Lehrerin Sabine Mertel, sie vertritt als mobile Reserve momentan Frau Lehrerin Julia-Anna Jakuttis, die unserer Schule zugewiesen wurde und sich im Mutterschutz befindet. Ebenso wurden die beiden Lehramtsanwärterinnen im 1. Dienstjahr Frau Rebekka Lorenz und Frau Sandra Weitzer unserer Schule zugeteilt. Wir hoffen, dass sich die neuen Lehrerinnen in unserer Schulfamilie gut aufgehoben fühlen. Die Fachoberlehrerinnen Frau Martina Spies, Frau Evelin Keck (Grundschule Rieden) und Frau Herlinde Roggenhofer (Grundschule Schmidmühlen) unterrichten die jeweiligen Klassengruppen im Fach Werken und Gestalten. Zudem wurde Frau Lehrerin Tina Jesumann von der Grundschule Schmidmühlen mit zwei Wochenstunden an unsere Schule abgeordnet. Herr Pfarrer Gottfried Schubach erteilt Unterricht im Fach katholische Religionslehre und Frau Pfarrerin Birgit Schwalbe-Eberius unterrichtet die Kinder im Fach evangelische Religionslehre. Durch die Stundenzuweisung des Staatlichen Schulamtes Amberg-Sulzbach ist heuer auch Ethikunterricht wieder möglich. Für die Klassen 3 und 4 findet dieser aus organisatorischen Gründen 14-tägig am Nachmittag statt. Herr Förderlehrer Egid Spies betreut mit 1 Wochenstunde im Wechsel die Vorschulkinder unserer beiden Kindergärten. Sehr erfreulich ist es, dass er die Arbeitsgemeinschaften Video, Multimedia und Internet unterrichten darf. Schließlich hat unsere Schule heuer wieder einen Schulchor. Diese Arbeitsgemeinschaften werden ganz bestimmt unser Schulleben bereichern.
Leseschiene an der Grundschule Rieden Auch im laufenden Schuljahr werden wir die Leseschiene für die Jahrgangsstufen 2 und 3 weiter pflegen. Zur Erinnerung: Die Leseschiene ist eine moderne pädagogische Form der Leseförderung, die bereits an vielen bayerischen Grundschulen durchgeführt wird. Der Bildungsbericht 2012 oder auch die ganz aktuell veröffentlichte Pisa-Studie für Erwachsene haben leider erschreckende Lücken offengelegt. Es hat sich herausgestellt, dass ein nicht unbedeutender Anteil der Bevölkerung nur über basale Fertigkeiten im Lesen verfügt. Umso mehr ist es unsere Aufgabe als Lehrer, dem entgegenzuwirken. Das versuchen wir schon seit Jahren mit dem bewährten AntolinProjekt. Der Sinn einer Leseschiene besteht nun darin, Kinder nach ihrem Leistungsstand bzw. Lesevermögen zu unterrichten. Es ist statt einer Binnendifferenzierung in der Klasse eine klassenübergreifende Differenzierungsmaßnahme, die den Leseunterricht in der Klasse nicht ersetzt, sondern lediglich ergänzt und zusätzlich fördert. Die Kinder können in einer homogeneren Gruppe ihrem Lesevermögen entsprechend mitarbeiten und so einen Motivationsschub und größere Lernerfolge erzielen als im Klassenverband. Selbstverständlich wird der Unterricht in der Leseschiene nicht bewertet. Zudem können die Schüler nach einer Leistungssteigerung in lesestärkere Gruppen aufsteigen. Zusätzlich sind aber auch Sie als Eltern gefordert, denn ein wichtiger Baustein des Unterrichts und der Leseschiene ist die tägliche häusliche Leseübung, ohne die alle schulischen Maßnahmen nicht zum Erfolg führen können. Lesen Sie Ihrem Kind oft vor und versuchen Sie durch Ihr eigenes Vorbild dem Kind die Freude am Buch zu vermitteln.
Wie alle Jahre ein persönliches Anliegen der Schulleitung: Arbeiten Sie eng mit der Schule zusammen. Glauben Sie nicht alles unbesehen, was so erzählt wird. Schimpfen Sie niemals auf eine Lehrkraft vor Ihren Kindern, denn das vergiftet die Atmosphäre und hinterlässt Wunden im Vertrauen Ihres Kindes zur Lehrkraft. Sollte es dennoch Differenzen geben, suchen Sie zuerst das Gespräch mit der Lehrkraft selbst. Danach stehen immer noch der Klassenelternsprecher, der gewählte Vorsitzende des Elternbeirates oder die Schulleitung zur Einigung zur Verfügung. Ich denke jedoch, dass dies nicht nötig sein wird. Meistens klären sich viele Missverständnisse von selbst.
Erster Eltersprechtag im Schuljahr 2016/2017: Mittwoch, 23. November 2016, 18:00 – 20:00 Uhr
Einige Informationen, sehr verehrte Eltern, möchten wir Ihnen wieder ins Gedächtnis rufen:
Unterrichtsfremde GegenständeAus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass unterrichtsfremde Gegenstände nicht in die Schule mitgenommen werden dürfen. Bei Diebstahl oder Beschädigung übernimmt die Schule keine Haftung.
Sportunterricht Das Tragen von Schmuck (Ohrringe, Kettchen, Freundschaftsbänder usw.) während des Sportunterrichts ist absolut untersagt, Ausnahmen sind in keinem Fall möglich! Am besten ist es, wenn ihr Kind an den Tagen, an denen Sport auf dem Stundenplan steht, gar keinen Schmuck anlegt.
In Absprache mit den Verkehrserziehern der Polizeiinspektion Amberg werden auch in Zukunft immer wieder Kontrollen stattfinden!
Weitere Pflichten der ElternWir möchten diesen Elternbrief zum Anlass nehmen, Sie an die Pflichten, die Sie als Erziehungsberechtigte laut dem Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz und der Volksschulordnung der Schule gegenüber haben, zu erinnern. „Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, – um die gewissenhafte Erfüllung der schulischen Pflichten und der von der Schule gestellten Anforderungen durch die Schüler besorgt zu sein und die Erziehungsarbeit der Schule zu unterstützen (vor allem auch Hausaufgaben!); – für die regelmäßige Teilnahme am Unterricht und an den übrigen als verbindlich erklärten schulischen Veranstaltungen Sorge zu tragen; – diejenigen Lernmittel zu beschaffen, die nicht in die Lernmittelfreiheit eingeschlossen sind und deren Verwendung der Elternbeirat zugestimmt hat; – ihre minderjährigen Kinder dem Gesundheitsamt zur Durchführung der Untersuchungen zuzuführen, soweit diese Untersuchungen vorgeschrieben sind; – unverzüglich (noch vor Unterrichtsbeginn) an die Schule zu melden, wenn das Kind z.B. wegen Erkrankung vom Unterricht fernbleibt, soweit möglich auch am Nachmittag: telefonisch, durch Mitschüler, persönlich; – zusätzlich die Schule, schriftlich und unter Angabe der Gründe zu verständigen, wenn ihr Kind aus zwingenden Gründen verhindert ist, am Unterricht oder sonstigen schulischen Veranstaltungen teilzunehmen (nachträglich innerhalb von zwei Tagen). Bei Erkrankung von mehr als drei Unterrichtstagen ist bei Wiederbesuch der Schule eine Mitteilung über die Dauer der Krankheit vorzulegen; – für vorhersehbare Verhinderungen rechtzeitig vorher Beurlaubung zu beantragen.“
Fernbleiben vom Unterricht
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förderlicher, reibungsfreier
Umgang miteinander | |
weniger Konflikte | |
steigende persönliche
Zufriedenheit | |
bessere Lernchancen | |
bessere Vorbereitung für
„draußen“ | |
Wie erreichen
wir unsere Sozialziele?
Ein Monatsziel
wird festgelegt und im Eingangsbereich der Schule gut sichtbar ausge-hängt.
Dieses Ziel
wird in allen Klassen altersspezifisch thematisiert.
E
L T E R N I N F O R M A T I O N
Unterrichtsausfall
bei ungünstigen Witterungsverhältnissen
Sehr geehrte Eltern,
Ein Auszug aus einem Artikel der „Züricher
Weltwoche“ zu den Aufgaben eines Lehrers:
“Gerecht soll er sein und zugleich
nachsichtig, straff soll er führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen,
Begabungen wecken, pädagogische Defizite ausgleichen, Suchtprophylaxe
betreiben, auf jeden Fall den Lehrplan einhalten, wobei hochbegabte Schüler
gleichermaßen zu berücksichtigen sind wie begriffsstutzige. Mit einem Wort:
Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe zu Spitzensportlern und
Behinderten bei Nacht durch unwegsames Gelände in nordsüdlicher Richtung zu führen,
und zwar so, dass alle bei bester Laune gleichzeitig an drei verschiedenen
Zielorten ankommen.“
WEITERE WICHTIGE HINWEISE!
Unsere Schule verfügt noch über finanzielle Mittel aus Spenden von örtlichen
Vereinen. Wenn eine Klasse eine Fahrt, einen Schullandheimaufenthalt usw. plant
und eine Familie finanzielle Unterstützung benötigt, so wenden Sie sich
vertrauensvoll an den Klassenleiter. Wir versuchen dann mit einem Zuschuss auch
diesen Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme an solchen Aktivitäten zu ermöglichen.
Bitte scheuen Sie sich in einem solchen Fall nicht, haben Sie keine Hemmungen
und melden Sie sich beim Klassenleiter. Ihr Anliegen wird dabei mit äußerster
Diskretion behandelt.
Mitarbeit der
Erziehungsberechtigten (Artikel 76, Satz 2, Bayerisches Erziehungs- und
Unterrichtsgesetz)
Erziehungsberechtigte
sind verpflichtet, für pünktliche
und gewissenhafte Erfüllung der schulischen Pflichten und der von der Schule
gestellten Anforderungen besorgt zu sein, hinsichtlich der Hausaufgaben, also:
Beaufsichtigung
und Kontrolle, aber nicht regelmäßige Hilfe.
Schulberatung:
Auskunft, Rat, Hilfe
► bei Fragen zur Schullaufbahn ► bei Fragen der beruflichen Orientierung ► bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten ► bei Verhaltensproblemen ► bei schulischen Krisensituationen ► bei besonderen Begabungen ► zur Unterstützung von Schulentwicklung |
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BERATUNGSLEHRKRAFT DER SCHULE
SCHULPSYCHOLOGE/IN
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Andrea Gleißner-Schiml Tel.
Sprechstunde: Beratungstag: Donnerstag, 8:00-11:20 Tel/Fax: 09621 - 9609911 Mail: a.gleissner-schiml@t-online.de
Alexandra Wagner-Öckl Staatl. Schulamt, Beethovenstr. 7, 92224 Amberg Sprechstunde: Montag, 12.15 - 13.15 Tel.: 09621-39640; Fax: 09621-37605901 Mail: alexandra.wagner-oeckl@amberg-sulzbach.de
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Zentral
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Beratung für Eltern und Schüler
Offene Sprechstunde
Liebe Eltern,
geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie für manche Probleme gern Unterstützung hätten oder einfach nur mal mit jemandem Außenstehenden reden wollen?
Falls ja, so möchte ich Ihnen gern meine Hilfe anbieten. Ich bin als Diplom-Sozialpädagoge und Familienberater in der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Amberg tätig.
Wir sind Ansprechpartner bei der Klärung und Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme, bei der Lösung von Erziehungsfragen, bei Trennung und Scheidung, bei körperlichen Auffälligkeiten Ihres Kindes, bei emotionalen Problemen, bei Auffälligkeiten im Sozialverhalten Ihres Kindes, bei Schwierigkeiten mit Leistungsanforderungen, bei Problemen im Sexualverhalten und bei sonstigen Fragen.
Manchmal tut es einfach gut, sich auszusprechen und mit jemandem reden zu können.
Falls Sie Interesse haben, so lade ich Sie herzlich zur offenen Sprechstunde ein. Sie findet zu den angegebenen Terminen vor Ort in der Schule und im Rathaus statt. Eine Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich.
Das Angebot ist kostenfrei und ich unterliege der Schweigepflicht.
Termine an der
Grundschule Rieden
(im Elternsprechzimmer neben dem Lehrerzimmer)
noch nicht bekannt...
Beratungstermine außerhalb dieser Zeit und an einem anderen Ort sind jederzeit nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Tel.Nr. 09621/475530 möglich.
Mit herzlichen Grüßen
German Grützner
Dipl. Sozialpädagoge, systemischer Familienberater
Wenn Sie Unterstützung suchen oder ein Ansprechpartner Ihnen gut täte …
bei individuellen und familienbezogenen Problemen, bei Erziehungsfragen, bei Trennung und Scheidung, bei körperlichen Auffälligkeiten Ihres Kindes oder | |
bei Auffälligkeiten im Sozialverhalten, bei emotionalen Problemen, | |
bei Schwierigkeiten mit Leistungsanforderungen oder bei sonstigen Fragen … |